Donnerstag, 6. Oktober 2011

Vorschau auf den 8. DEL-Spieltag: Bruderduell in Hamburg - Kellerduell in Nürnberg

Morgen findet in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) der 8. Spieltag statt. Alle 14 Mannschaften sind im Einsatz. In Hamburg kommt es dabei zum Bruderduell, während in Nürnberg das Kellerduell statt findet.




Adler Mannheim vs. Augsburger Panther
(HSR: Klau)


In der SAP-Arena steh
t die Partie des Spitzenreiters gegen den Tabellenachten an. Mannheim hat Augsburg zu Gast. Mannheim hat die letzten sechs Partien gewonnen, Augsburg spielt bisher eine sehr solide Saison.
Doch mit Augsburg kommt einer der Angstgegner morgen nach Mannheim. Drei der letzten fünf Gastspiele entsch
ieden die Panther für sich. Auf eigenem Eis haben die Panther sogar fünfmal in Folge gewonnen.
Geht man aber nach der derzeitigen Form, dann dürften morgen Abend die Gastgeber das Eis als Sieger verlass
en.



Grizzly Adams Wolfsburg vs. ERC Ingolstadt
(HSR: Oswald)


In der Eisarena Wolfsburg stehen sich der Tabellenfünfte und der Tabellenzweite gegenüber - Wolfsbur
g spielt gegen Ingolstadt. Beide spielen bisher eine relativ gute Saison.
Für Wolfsburg wird es keine leichte Partie werden, denn Ingolstadt gehört zu den Angstgegnern der Niedersac
hsen. Die letzten vier Heimspiele verlor Wolfsburg gegen den ERCI. Auch im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison zog Wolfsburg mit 2:4 in Ingolstadt den Kürzeren.
Ingolstadt i
st morgen durchaus ein weiterer Sieg zu zutrauen.



Hamburg Freezers vs. EHC Eisbären Berlin
(HSR: Brüggemann/Yazdi)


In der
Hamburger O2 World steigt morgen zum ersten Mal in dieser Saison das Bruderduell. Die Hamburg Freezers (3.) treffen auf die Eisbären Berlin (6.). Für Hamburg verlief die Saison bis jetzt sehr gut, auch wenn man am Montag gegen Iserlohn die erste Heimniederlage einstecken musste. Die Eisbären stehen mit vier Siegen aus sechs Spielen gut da, wenn gleich noch Luft nach oben ist.
Reisen nach Hamburg lohnten sich für die Hauptstädter zuletzt sehr oft. Acht der letzten zehn Gastspiele
gestalteten die Berliner siegreich. Doch Hamburg ist in dieser Saison ziemlich stark, es wird also keine leichte Partie für die Eisbären werden. Und ehrlich gesagt, sehe ich Hamburg morgen auch in der Favoritenrolle.



Iserlohn Roosters vs. Kölner Haie
(HSR: Rochette)


In der Eissporthalle Iserlohn treffen der Tabellenvierte und der Tabellenelfte aufeinander. Die Iserlohn Roosters empfangen die Kölner Haie. Während die Saison für Iserlohn bisher sehr gut verläuft (mal abgesehen von de
r 0:7-Schlappe gegen Wolfsburg), läuft es bei den Domstädtern noch gar nicht gut.
Ob Köln nun au
sgerechnet im Sauerland ein Sieg gelingt, ist fraglich. Fünf der letzten sechs Spiele am Seilersee gewann Iserlohn. Der einzige Sieg in diesem Zeitraum gelang Köln aber in der letzten Saison, als man mit einem 1:0-Sieg die Pre-Play-Off-Hoffnungen der Roosters zerstört hatte.



EHC München vs. Straubing Tigers
(HSR: Piechaczek)



Im Olympia-Eisstadion treffen der EHC München (7.) und die Straubing Tigers (10.) aufeinander. Beide spielen bisher eine durchschnittliche Saison.
In der vergangenen Saison
trafen beide Teams erstmals in der DEL aufeinander. In München gewannen beide je einmal - der EHC mit 5:1 und Straubing mit 5:4 n.P.
Ausgeglichene Partie, in der Straubing durchaus einen Auswärtssieg feiern kann.



Hannover Scorpions vs. DEG Metro Stars
(HSR: Schimm)


In der TUI-Arena empfangen die Hannover Scorpions (9.) die DEG Metro Stars (12.). Beide können mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein. Hannover verlor zuletzt dreimal in Folge, die DEG feierte erst einen Saisonsieg.
In Hannover haben die Rheinländer vier der letzten fünf Gastspiele gewonnen. Doch derzeit fehlt den Jungs von Coach Jeff Tomlinson das Selbstvertrauen. Hannover wird wohl das Eis als Sieger verlassen.



Thomas Sabo Ice Tigers vs. Krefeld Pinguine
(HSR: Zehetleitner)


Die letzte Partie des 8. Spieltages findet in der Arena Nürnberger Versicherungen statt. Im Kellerduell treffen die Thomas Sabo Ice Tigers (14.) auf die Krefeld Pinguine (13.). Beide Mannschaften gehören mit zu den bisherigen Enttäuschungen der noch jungen Saison. Es läuft nicht viel zusammen bei den beiden Teams, Nürnberg hat sogar schon den Trainer gewechselt.
Nürnberg kann aber Hoffnung haben, dass man morgen den zweiten Saisonsieg feiern kann. Denn gegen Krefeld gab es seit 2003 nur vier Heimniederlagen in 15 Heimspielen.

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