Sonntag, 4. September 2011

European Trophy: Eisbären siegen in Liberec

Zum Abschluss der Gruppenphase in der European Trophy haben die Eisbären mit 5:4 (1:2, 3:1, 1:1) bei HC Bili Tygri Liberec gewonnen. Der Sieg reichte aber nicht für die Teilnahme am Red Bulls Salute. Zwar sind die Berliner Zweiter in der West Division geworden, doch da Gastgeber Red Bull Salzburg automatisch qualifiziert ist, sich aber nicht sportlich für das Finalturnier qualifiziert hat, scheidet der schlechteste Zweitplatzierte aus - in diesem Fall sind es die Eisbären Berlin.

Im ersten Drittel ging Liberec nach elf Minuten durch Michal Barta mit 1:0 in Führung. David Kajinek legte in der 17. Minute das 2:0 nach. Mit der Pausensirene verkürzte André Rankel in doppelter Überzahl auf 2:1.
Im Mitteldrittel drehten die Eisbären so richtig auf. Zunächst glich André Rankel nach nur 37 Sekunden zum 2:2 aus. Es war erneut ein Powerplaytor gewesen. 24 Minuten waren gespielt, als die Eisbären diese Partie komplett gedreht hatten. Sven Felski schoss den EHC erstmals in Führung, sein erstes Saisontor. Doch Liberec schlug zurück und kam in Minute 26 durch Tomas Urban zum 3:3-Ausgleich. Tyson Mulock sorgte dann aber in der 31. Minute für die 4:3-Pausenführung der Eisbären.
Im letzten Drittel glich Jan Holub in der 44. Minute mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie zum 4:4 aus. Doch für den Schlusspunkt unter dieser munteren Partie sorgten die Berliner. Frank Hördler schoss in der 54. Minute die Eisbären zum Auswärtssieg.

Als bester Spieler wurde nach dem Spiel André Rankel geehrt, der nicht nur zwei Tore selbst erzielte sondern auch gleich noch zwei weitere Treffer vorbereitete. David Kajinek von Liberec wurde zweitbester und T.J. Mulock von den Eisbären drittbester Spieler.

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