Der Schock sitzt immer noch tief. Das schwere Unglück vom Mittwoch macht die Eishockey-Welt nach wie vor fassungslos. Doch in der KHL blickt man schon wieder nach vorne. Der Saisonstart wurde auf Dienstag verschoben. Und dieser soll mit Lokomotive Jaroslawl statt finden.
Viele Teams aus der KHL wollen zwei bis drei Spieler abstellen, damit Jaroslawl am Spielbetrieb teilnehmen kann. 36 Spieler haben sich bereits gemeldet, die für Jaroslawl spielen wollen. Doch die Teams wollen nicht nur Spieler nach Jaroslawl abgeben, nein, sie wollen auch deren Gehalt übernehmen. Man sieht also, die KHL-Teams tun alles dafür, dass die Saison am Dienstag mit Lokomotive Jaroslawl starten kann.
Wie auch bekannt wurde, will Jaroslawl sein gesamtes Budget den Familien der Opfer zur Verfügung stellen.
Es wird sicherlich eine sehr schwere Saison werden für die KHL-Teams, denn der Schock sitzt nach wie vor bei allen Mannschaften tief. Es wird den Mannschaften sicherlich nicht leicht fallen, am Dienstag wieder auf dem Eis zu stehen. Also viele könnten das bestimmt nicht. Doch in der KHL blickt man nach vorne, es soll irgendwie weiter gehen.
Die KHL steht vor einer schweren Saison, man wird sicherlich unter großer Beobachtung der Öffentlichkeit stehen.
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Das ist in meinen Augen echte Solidarität. Ich bin tief beeindruckt.
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