Donnerstag, 24. März 2011

Play-Off- Viertelfinale/Spiel 1: Mannheim demütigt Düsseldorf - Harte Partie in Wolfsburg


Play-Off-Viertelfinale - Spiel 1:


Zum Auftakt der Play-Offs haben die Adler Mannheim ein Ausrufezeichen gesetzt. Mit 7:2 setzte sich der Rekordmeister in Düsseldorf durch. Wolfsburg siegte mit 4:1 gegen Köln in einer umkämpften Partie. Und Torreich ging es in Krefeld zu.

Grizzly Adams Wolfsburg vs. Kölner Haie 4:1 (2:1, 1:0, 1:0) Play-Off-Stand: 1:0


Die Grizzly Adams Wolfsburg sind mit einem Sieg ins Viertelfinale gestartet. Mit 4:1 setzten sich die Niedersachsen gegen die Kölner Haie durch.
Köln erwischte den besseren Start und ging nach drei Minuten durch Chris Lee in Führung. Wolfsburg drehte danach die Partie durch Tore von Andreas Morczinietz (11.), Tyler Haskins (17.), Ken Magowan (31.) und John Laliberte (55.).
95 Strafminuten hagelte es in diesem Spiel - Spieldauer für Daniel Sparre (Köln) und Disziplinarstrafen für Armin Wurm (Wolfsburg) und Chris Lee (Köln).
Enttäuschend die Zuschauerzahl: 2.391 Fans wollten diese Partie nur sehen...

DEG Metro Stars vs. Adler Mannheim 2:7 (0:1, 2:3, 0:3) Play-Off-Stand: 0:1


Die Adler Mannheim sind furios ins Viertelfinale gestartet. Mit 7:2 fegten sie die DEG Metro Stars aus deren Halle. Überragend auf Seiten der Kurpfälzer war Mike Glumac (32./39./42.) gewesen, der drei Tore erzielte.
Für die DEG trafen Jason Holland (22.) und Chris Collins (24.). Für Mannheim waren neben Glumac noch Nick Dimitrakos (19.), Ronny Arendt (35.), Yannic Seidenberg (53.) und Manuel Klinge (59.) erfolgreich gewesen.
Auch hier war die Zuschauerzahl mit 5.066 nicht besonders erfreulich gewesen.

Krefeld Pinguine vs. Hannover Scorpions 6:4 (4:1, 1:1, 1:2) Play-Off-Stand: 1:0


Die Krefeld Pinguine haben einen erfolgreichen Stars ins Viertelfinale gefeiert. Mit 6:4 wurde der amtierende Meister Hannover besiegt.
Im ersten Drittel legten die Seidenstädter den Grundstein zum Sieg. 4:1 stand es nach dem ersten Drittel für den KEV. Charlie Stephens schoss die Hausherren in der ersten Minute in Führung. Tore Vikingstad glich aus (12.). Richard Pavlikovsky (14.), Charlie Stephens (16.) und Roland Verwey (19.) schraubten das Ergebnis auf 4:1 hoch. Sinan Akdag erhöhte in der 32. Minute auf 5:1. Doch Hannover gab sich nicht geschlagen. Ryan Maki (35.), Tore Vikingstad (42.) und Thomas Dolak (45.) verkürzten auf 5:4. Routinier Herberts Vasiljevs entschied die Partie dann mit dem Treffer zum 6:4 (55.).
Diese Partie sahen 6.034 Zuschauer.

2 Kommentare:

  1. Ich weiß nicht, ob in WOB die Tickets zu teuer sind oder ob die Fans die Halle nicht finden (es soll ja in Niedersachsen sehr ländlich sein) aber 2391 (von 4500 möglichen) Zuschauer in einem Play-Off-Spiel sind absolut lächerlich. Mit solch einem schlechten Support werden die Grizzlys wohl nicht mehr lange überleben. Das ist sehr schade!

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  2. Also wir waren schon sehr oft in WOB gewesen bei Spielen der Eisbären in der Autostadt und fanden die Preise recht ordentlich. Aber es ist ja nicht nur in WOB das Problem mit den Zuschauerzahlen, auch in Düsseldorf z.B. ist die Zuschauerzahl mehr als schlecht. Dass ist in der Tat schade für diese tolle Sportart.

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