Sonntag, 20. Dezember 2009

32. Spieltag: Mannheim erlebt Debakel in Ingolstadt - Wolfsburg siegt nach verspätetem Beginn

Die gute Nachricht vorneweg: Die Eismaschinen haben alle gehalten. Dennoch gibt es wieder etwas Neues aus dem Kuriositäten-Kabinett DEL zu berichten. Zum einen begann die Partie zwischen Wolfsburg und Düsseldorf erst mit zweistündiger Verspätung. Die DEG steckte, wie Wolfsburg am Freitag auf dem Weg nach Berlin, im Stau fest. Zwar kann die DEG nichts dafür, dass Stau ist. Aber die Wetterverhältnisse sind nun schon ein paar Tage so, da hätten sie durchaus gestern schon anreisen können. Die anderen Teams haben es ja auch pünktlich geschafft.
Und in Ingolstadt ist kurz vor dem Spielende das Licht ausgefallen. Da fand ich den Spruch von Sportal gut:

"Was ist nur mit der DEL los? Erkältet?"

In der Tat ist es schon sehr merkwürdig, dass innerhalb einer Woche so viel Kurioses in der höchsten Deutschen Eishockey-Spielklasse passiert.

Eishockey wurde aber an diesem Sonntag auch gespielt. Und dabei kamen die Mannheimer Adler richtig unter die Räder. Beim ERC Ingolstadt unterlag der DEL-Rekordmeister mit 1:6. Walsh, Clymer, Greilinger, Hussey und Bellissimo brachten den ERCI mit 5:0 in Führung. War zu viel für Mannheims Keeper Brathwaite, der entnervt das Eis verließ. Bellissimo konnte noch auf 6:0 erhöhen, ehe Pollock das Ehrentörchen für die Adler gelang.
Mannheim kassierte die vierte Pleite in Folge. Was die beim Spengler Cup jetzt wollen, ist mir unklar. Da können sie uns (die DEL) ja nur blamieren.


Die Grizzly Adams Wolfsburg hatten beim Spiel mit verspäteten Anpfiff gegen die DEG Metro Stars die besseren Nerven. Mit 3:1 besiegten die "Wölfe" die DEG. Milley brachte Wolfsburg mit 1:0 in Front. Joseph gelang der Ausgleich. Den Sieg sicherten Magowan und Sloan.



Nach sieben Siegen in Folge verloren die Hannover Scorpions am Nachmittag in Frankfurt mit 3:4 n.P. Ulmer, Schneider und Young trafen in der regulären Spielzeit für die Lions, Dzieduszycki (2) und Dolak für die Scorpions. Tenute verwandelte den entscheidenden Penalty.


Einen Kantersieg feierten die Kölner Haie. Mit 7:2 wurden die Augsburger Panther aus der Halle geschossen. Bereits nach 20 Minuten stand es 4:0. Für die Haie war Ivan Ciernik mit zwei Treffern der erfolgreichste Schütze des Spiels. Neuzugang Marc Chouinard konnte ebenfalls einen Treffer beisteuern.


Kassel unterlag Nürnberg mit 3:4, obwohl sie nach dem zweiten Drittel noch mit 3:1 vorne lagen. Greg Leeb hatte die Franken mit 1:0 in Führung gebracht. Damon, Kraft und Sleigher drehten die Partie und brachten die Huskies mit 3:1 in Front. Doch im letzten Drittel drehten die Franken durch Tore von Fical, Ask und Eric Chouinard noch das Spiel.


Die Krefeld Pinguine feierten einen 5:3-Heimsieg gegen die Straubing Tigers. Verwey, Vasiljevs, Stephens, Hager und Pietta waren für den KEV erfolgreich. Baindl, Whitecotton und Mapletoft erzielten die Treffer der Tigers.





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