Montag, 22. August 2011

Björn Svensson: Eisbären-Manager Peter John Lee will noch mehr sehen

Am Wochenende absolvierten die Eisbären Berlin die ersten beiden Heimspiele der neuen Saison. Im Rahmen der European Trophy verloren die Berliner am Freitag gegen Salzburg mit 0:5 und gewannen am Sonntag gegen Bratislava mit 4:2. Bei den beiden Spielen überzeugte Try-out-Spieler Björn Svensson. Er zeigte eine sehr starke Leistung. Ein Spieler, den die Eisbären für die neue Saison unter Vertrag nehmen sollten - so wünschen es sich jedenfalls die Berliner Fans.

Doch Manager Peter John Lee scheint am Wochenende irgendwo anders gewesen zu sein. Denn in der O2 World war er anscheinend nicht gewesen, sonst hätte er nach den beiden Auftritten von Björn Svensson nicht folgendes gesagt:

"Bislang kommt von ihm zu wenig."

Bitte was? Der Stürmer zeigte am Freitag bei der derben 0:5-Niederlage noch die beste Leistung im Team der Eisbären. Er stört die gegnerischen Spieler sehr früh, arbeitet auch nach hinten sehr gut und vor dem Tor hatte er auch schon die eine oder andere gute Aktion gehabt. Ein Spieler, der voll und ganz ins Team der Eisbären passt.

Eisbären-Trainer Don Jackson hatte nach dem Wochenende ein ganz anderes Fazit zur Leistung von Svensson parat gehabt:

"Björn ist kreativ, technisch gut und läuferisch sehr stark. Er war bisher ein wichtiger Spieler im Unterzahlspiel und hat auch bei fünf-gegen-fünf einen guten Job gemacht. Ich denke, er könnte uns helfen."

So sehe ich das auch. So einen Spielertypen wie Björn Svensson brauchen die Eisbären noch. Hoffen wir mal, dass Manager Lee seine Meinung bis zum 15. September (so lange läuft der Try-out-Vertrag) noch ändern wird. Ansonsten muss Svensson halt mit seiner Leistung dafür sorgen, dass Lee gar nicht anders kann, als Svensson einen Vertrag für die neue DEL-Saison zu geben.

1 Kommentar:

  1. Das sehe ich auch so. Dieser Kommentar des Managers hätte zu fast jedem anderen Spieler besser gepasst.

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