Freitag, 25. Februar 2011

54. Spieltag: Wolfsburg baut Vorsprung aus - Köln wahrt seine Chance auf Platz Zehn


Saison 2010/2011: 54. Spieltag



Die Grizzly Adams Wolfsburg haben einen großen Schritt in Richtung Hauptrundengewinn gemacht. Sie profitierten dabei von den Patzern der Verfolger aus Berlin und Krefeld. Neuer Dritter sind die DEG Metro Stars, die sich in einem wahren Torfestival gegen Hamburg durchsetzten. Derweil wahrten die Kölner Haie ihre Chancen auf den letzten Pre-Play-Off-Platz.


Wolfsburg vs. Nürnberg 5:3 (3:1, 1:1, 1:1)


Die Grizzly Adams Wolfsburg haben ihr Heimspiel gegen die Thomas Sabo Ice Tigers mit 5:3 gewonnen. Dabei legten die Niedersachsen bereits im ersten Drittel den Grundstein zum Sieg.
Zwar gingen die Franken mit 1:0 in Führung - Brad Leeb traf. Doch dann drehten die Gastgeber auf. Jan-Axel Alavaara, John Laliberte und Norm Milley schossen einen 3:1-Vorsprung heraus. Andrej Strakhov erhöhte auf 4:1 im Mitteldrittel. Eric Chouinard gelang im selben Drittel der zweite Treffer für Nürnberg. Im Schlussdrittel traf Ken Magowan zum 5:2, ehe Clarke Wilm den 5:3-Endstand her stellte.
Während Wolfsburg nun neun Punkte Vorsprung hat auf den Zweiten Platz, haben die Ice Tigers einen Punkt Rückstand auf Platz Sechs.


Krefeld vs. Köln 0:1 (0:0, 0:0, 0:0/0:0, 0:1)


Die Kölner Haie haben zwei wichtige Zähler in Krefeld eingefahren. Die Domstädter setzten sich bei den Pinguinen knapp mit 1:0 n.P. durch. Nach 65 Minuten hatte es 0:0-Unentschieden gestanden. Im Penaltyschießen verwandelte Christoph Ullmann den entscheidenden Penalty.
Köln ist nun Zehnter, punktgleich mit Platz Elf. Die Haie haben aber die bessere Tordifferenz als Straubing. Die Pinguine sind vom dritten auf den vierten Platz abgerutscht.


Düsseldorf vs. Hamburg 6:5 (2:2, 2:1, 2:2)


Die DEG Metro Stars haben ihr Heimspiel gegen die Hamburg Freezers mit 6:5 gewonnen und sind dadurch auf Platz Drei in der Tabelle vorgerückt. Derweil dürften die Hamburg Freezers ihre letzte Chance auf den zehnten Platzt verspielt haben. Sieben Punkte beträgt der Rückstand des Tabellenletzten auf Platz Zehn.
In einer abwechslungsreichen Partie trafen für die Rheinländer Andy Roach, Sasha Pokulok, Tyler Beechey, Jason Holland, Adam Courchaine und Patrick Reimer. Für die Hanseaten trugen sich Alexander Dotzler (2), Brett Engelhardt, Jerome Flaake und Patrick Traverse in die Torschützenliste ein.


München vs. Mannheim 4:3 n.V. (1:1, 1:2, 1:0/1:0)


Dem EHC München ist ein wichtiger Sieg im Kampf um die direkte Play-Off-Qualie gelungen. Gegen die Adler Mannheim setzte sich der Aufsteiger mit 4:3 n.V. durch und feierte damit im vierten Duell den ersten Sieg gegen den Rekordmeister.
Nach 60 ausgeglichenen Minuten hatte es 3:3 gestanden. Kyle Helms, Martin Buchwieser und Jordan Webb trafen für die Gastgeber, Mike Glumac (2) und Craig Mac Donald für die Adler. Mike Kompon sorgte nach nur 21 Sekunden mit einem Unterzahltor für die Entscheidung in der Overtime.

München ist Fünfter, Mannheim Achter. Die Kurpfälzer haben zwei Punkte Rückstand auf Platz Sechs.


Augsburg vs. Ingolstadt 1:2 n.P. (0:0, 0:0, 1:1/0:0, 0:1)


Die Augsburger Panther haben das Duell gegen den Erzrivalen Ingolstadt mit 1:2 n.P. verloren. Die Augsburger haben als Dreizehnter nun vier Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Ingolstadt steht auf dem so begehrten sechsten Platz.
In der 51. Minute brach Nathan Smith den Bann und erzielte das 1:0 für die Hausherren. Thomas Greilinger glich sechs Minuten später aus.
In der Verlängerung fiel kein Tor, somit musste das Penaltyschießen entscheiden. Wyatt Smith war dort der Matchwinner gewesen.

Nach 54 Spieltagen dürfte Platz Eins an Wolfsburg vergeben sein. Genau wie die ersten vier Plätze in der Tabelle. Die Eisbären, Düsseldorf und Krefeld kämpfen dabei noch um die Plätze Zwei bis Vier. Dahinter kämpfen fünf Teams (München, Ingolstadt, Nürnberg, Mannheim, Hannover) um die beiden letzten Plätze für die direkte Play-Off-Quali. Um den letzten Pre-Play-Off-Rang streiten sich vier Mannschaften (Köln, Straubing, Iserlohn, Augsburg). Für Tabellenschlusslicht Hamburg dürfte Platz Zehn bei sieben Punkten Rückstand kaum noch machbar sein.

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