Die EisbärenBerlin gewannen heute, und zum ersten mal in dieser Saison in Mannheim.
Dabei sah es zu Beginn des Spiels nichtdanach aus, denn die Hausherren, genauer gesagt Christoph "Ulle" Ullmann, traf bereits nach 42Sekunden zum 1:0 für die Adler Mannheim.In der 7. Minute konnte Jimmy Sharrow ausgleichen. Doch das ließen die Adlernicht auf sich sitzen. Adam Mitchellnutzte die Gunst der Stunde und verwandelte seinen Schuss in der 11. Minute zumerneuten Führungstreffer für die Gastgeber. Während des ersten Drittels gab esfür keine der Beiden Mannschaften eine Powerplaysituation und so stand es zurersten Pause 2:1 für die Hausherren.
Die ersten 10 Minuten des 2. Drittelswaren gefüllt mit Körperkontakt. Berliner Verteidiger Frank(y) Hördler musste wegen einesChecks gegen den Kopf für 2 Minuten in die Box. Diese Überzahlsituation brachteden starken Adlern jedoch kein weiteres Tor. In der 30. Minute kam es zu einerRauferei zwischen Chris Leeund Jon Sim. Beidemussten 2 Minuten absitzen. Auch Hördlerdurfte sich kurze Zeit später zu Sim gesellen. Die Adler nutzten ihr Powerplayund trafen durch Christoph Ullmannzum 3:1. Doch die Berliner gaben sich noch nicht geschlagen. In der 40. Minutetraf der Däne Mads Christensenzum 3:2 für Berlin. Mit diesem Spielstand und der Führung für Mannheim ging esin die Pause.
Die Adler hatten in der Pause eindeutignoch einmal ihre Kräfte mobilisiert und so schoss Ken Magowan in der 43. Minute ein Tor für die Kurpfälzer.Damit stand es 4:2 für Die Adler. Doch die Mannheimer hatten eindeutig nochnicht genug. Craig McDonaldgelang es in der 46. die Führung auf 5:2 auszubauen.
Die Eisbären, scheinbar wachgerütteltdachten noch lange nicht ans Aufgeben. Und so war es ein weiteres Mal Jimmy Sharrow dem es gelang denMannheimer Goaly Brethwaitein der 47. Minute zu überlisten. Spätestens jetzt war der Kampfgeist und derBär in den Berlinern geweckt. in der 48. Minute war es Barry Tallackson der die Scheibeüber die Linie hinter Mannheims Schlussmann brachte. Tyson Mulock traf dann 7 Minutenvor Spielende zum Ausgleich von 5:5.
Die letzten 7 Minuten der regulärenSpielzeit brachten kein Ergebnis und so kam es, dass zum ersten Mal in derFinalserie eine Verlängerung nötig war um einen Sieger zu finden.
Travis James Mulock führte in der 64. Minute den Siegeszug fort undtraf zum 5:6. Damit ging turbulente und nervenaufreibende Spiel nach Berlin woam Dienstag dann die Entscheidung fallen wird, wer alleiniger Rekordmeistersein wird.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Bitte achtet beim Kommentieren auf die Netiquette und die bestehenden Gesetze. Wir behalten uns vor, gegen diese Grundsätze verstoßende Kommentare nicht zu veröffentlichen.