

Nach 20 Minuten lag der ERCI durch einen Treffer Jared Ross (15./PP) mit 1:0 in Führung. Im Mitteldrittel passierte dann lange nichts - bis zur 36. Minute. Zunächst gelang Aleksander Polaczek der 1:1-Ausgleich (35:49 Minuten). Acht Sekunden später schoss Thomas Oppenheimer die Hanseaten mit 2:1 in Führung (35:57 Minuten).
Nur 59 Sekunden später glich Jared Ross in Überzahl zum 2:2 aus (36:56 Minuten). Für den Schlusspunkt im Mitteldrittel sorgte Jerome Flaake mit dem 3:2 (38:39 Minuten).
Im Schlussdrittel ging es genauso furios weiter. 46 Sekunden waren gespielt, da erzielte Thomas Greilinger in Überzahl den 3:3-Ausgleich (40:46 Minuten). 56 Sekunden später lagen die Freezers aber schon wieder vorne - 4:3 durch Garrett Festerling (41:42 Minuten).
Es ging weiter Schlag auf Schlag. Derek Hahn glich 38 Sekunden nach dem 4:3 zum 4:4 aus (42:15 Minuten). Doch auch Hamburg fand kurze Zeit später eine Antwort. 62 Sekunden nach dem erneuten Ausgleich sorgte Thomas Dolak für das 5:4 der Hausherren (43:17 Minuten).
Danach beruhigte sich die Partie wieder. Jerome Flaake sorgte in der 55. Minute für die Vorentscheidung, Brett Engelhardt entschied dann in der 59. Minute mit einem Empty-Net-Goal endgültig dieses verrückte DEL-Spiel.
Hamburg ist nach dem Sieg nun Fünfter und hat drei Punkte Vorsprung auf den Siebenten Straubing. Ingolstadt bleibt trotz der Niederlage Erster, jedoch können die Eisbären mit einem Sieg in München am ERCI vorbeiziehen.

Straubing ist Siebenter (77 Punkte), Augsburg Achter (75 Punkte). Die Tigers haben einen Punkt, die Panther drei Punkte Rückstand auf den Sechsten Düsseldorf. Die DEG spielt aber heute Abend noch gegen Wolfsburg.

Johan Akerman (9.) und Matt Pettinger (33.) trafen für den KEC, Michael Hackert (40.) für den IEC.
Iserlohn (9.) und Köln (10.) sind mit 74 Punkten nun punktgleich. Der Vorsprung auf den Elften Krefeld beträgt derzeit fünf Punkte. Verliert Krefeld heute gegen Mannheim, dann sind diese beiden Mannschaften so gut wie sicher in den Pre-Play-Offs drin.

Chris Herperger brachte die Hausherren in der 13. Minute mit 1:0 in Führung. Dusan Frosch sorgte jedoch in der 21. Minute für den 1:1-Ausgleich. Stephan Daschner (55.) und Andre Reiß (59.) entschieden dann mit ihren Toren die Partie und beendeten somit diese unglaubliche Heimniederlagenserie der Hannover Scorpions.
Hannover bleibt Letzter, Nürnberg Vorletzter.
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