Play-Offs 2012: Straubing düpiert Wolfsburg - Mannheim und Ingolstadt mit Heimsiegen

Viertelfinale - Spiel 1:





Grizzly Adams Wolfsburg vs. Straubing Tigers 1:2 (0:0, 0:2, 1:0) Play-Off-Stand: 0:1



Den Straubing Tigers ist zum Auftakt der Viertelfinalserie eine große Überraschung gelungen. Mit 2:1 setzten sich die Tigers bei den Grizzly Adams Wolfsburg durch.
Torlos endete das erste Drittel. Im Mitteldrittel schossen Calvin Elfring im Powerplay und Carsen Germyn die Tigers in ihrem ersten Play-Off-Spiel der Vereinsgeschichte mit 2:0 in Führung. Zehn Minuten vor dem Ende des Spiel konnte John Laliberte in Überzahl auf 1:2 verkürzen. Goalie Barry Brust hielt dann die knappe Straubinger Führung bis zum Ende der Partie fest.



ERC Ingolstadt vs. DEG Metro Stars 5:3 (2:1, 1:2, 2:0) Play-Off-Stand: 1:0


Der ERC Ingolstadt hat ein hart umkämpftes Spiel gegen die DEG Metro Stars am Ende mit 5:3 gewonnen.
Jeff Ulmer brachte die Gäste zwar in Führung (6.), doch Jared Ross (11.) und Derek Hahn (20.) sorgten für die Pausenführung der Panther. Thomas Greilinger erhöhte in der 27. Minute sogar auf 3:1. Aber das schockte die DEG überhaupt nicht. Tyler Beechey sorgte im Alleingang dafür, dass es mit einem 3:3-Unentschieden in die zweite Pause ging (35./37.). Im Schlussdrittel brachte Christoph Gawlik, der zuvor in der 38. Minute noch einen Penalty vergab, den ERCI erneut in Führung - 4:3 (58.). Elf Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Joe Motzko noch das 5:3, als er den Puck im leeren DEG-Gehäuse unterbrachte.



Adler Mannheim vs. Hamburg Freezers 4:0 (0:0, 2:0, 2:0) Play-Off-Stand: 1:0



Einen souveränen 4:0-Auftaktsieg feierten die Adler Mannheim gegen die Hamburg Freezers.
Im ersten Drittel war es eine Partie auf Augenhöhe gewesen. Beide spielten sehr konzentriert und ließen wenig zu. Auf Mannheim Seite traf Yannic Lehoux nur das Außennetz, bei Hamburg vergaben Christoph Schubert und Thomas Oppenheimer gute Chancen.
Im Mitteldrittel waren die Kurpfälzer die bessere Mannschaft gewesen und gingen folgerichtig durch Ronny Arendt mit 1:0 in Führung (21.). Adam Mitchell hatte zu Ronny Arendt gepasst und der hatte keine Probleme, den Puck im leeren Tor zu versenken. In der 27. Minute hätte Ronny Arendt auf 2:0 erhöhen können, doch John Curry parierte diesen Schuss mit einem Wahnsinns-Save. Curry war noch mit dem Schoner dran gewesen. Nur drei Minuten später war Curry aber machtlos gewesen, als Christoph Ullmann direkt nach einem Bully auf 2:0 erhöhte. Dabei blieb es bis zur zweiten Pause.
Im letzten Drittel sorgte Yannic Lehoux früh für die Entscheidung, als er John Curry aus unmöglichen Winkel überwand - 3:0 (42.). Lehoux stand auf der verlängerten Torlinie und der Puck ging an der Schulter von Curry vorbei ins Tor. Drei Minuten vor dem Ende des Spiels gelang Ken Magowan bei doppelter Überzahl sogar noch das 4:0. Magowan hatte keine Probleme, den Puck aus dem Slot heraus im Tor unterzubringen.