Mittwoch, 14. März 2012

Pre-Play-Offs 2012: Düsseldorf und Köln siegen zum Auftakt



Pre
-Play-Offs 2012 - Spiel 1:





DEG
Metro Stars vs. Iserlohn Roosters 4:1 (2:0, 0:0, 2:1) Pre-Play-Off-Stand: 1:0




Die DEG Metro Stars haben Spiel Eins gegen die Iserlohn Roosters mit 4:1 gewonnen. Justin Kelly hatte die Hausherren in der 10. Spielminute mit 1:0 in Führung gebracht. Evan Kaufmann legte in der 13. Minute in Unterzahl (!) das 2:0 nach. Nach torlosem zweiten Drittel verkürzten die Sauerländer im Schlussdrittel auf 2:1. Dave Spina war in der 42. Spielminute der Torschütze gewesen. Doch Patrick Reimer entschied die Partie am Ende mit seinen beiden Toren zum 3:1 (55.) und 4:1 (60./ENG).

Somit übernimmt die DEG die Führung in dieser Serie und kann am Freitagabend am Seilersee den Viertelfinaleinzug perfekt machen.



Augsburger Panther vs. Kölner Haie 1:5 (1:1, 0:3, 0:1) Pre-Play-Off-Stand: 0:1



Die Kölner Haie haben Spiel Eins bei den Augsburger Panthern mit 5:1 gewonnen. In einer sehr ruppigen und intensiven Partie waren die Haie am Ende die verdienten Sieger.

Die ersten zehn Minuten des Auftaktdrittel gehörten ganz klar den Haien. Die Gäste waren die aktivere Mannschaft und hatten mehr Zug zum Tor gehabt. Matt MacKay scheiterte in der fünften Minute noch knapp. Neun Minuten waren gespielt, da gingen die Kölner verdient mit 1:0 in Führung. Philip Gogulla fuhr herum ums Tor, passte in den Slot zu John D´Aversa. Der zog ab, Felix Schütz fälschte den Puck unhaltbar ab und der Puck landete im Augsburger Tor.
Dieses Tor weckte die Augsburger, die nun besser ins Spiel kamen und sich auch Torchancen erspielten. Cam Paddock scheiterte in der 13. Minute an Danny Aus den Birken. Da spielte der AEV in Unterzahl.
In der 17. Spielminute glichen die Gastgeber in Überzahl durch Sergio Somma zum 1:1 aus. Somma stand seitlich neben dem Tor und zog einfach mal ab. Mit Erfolg, denn der Puck ging rein.
Beim 1:1 blieb es nach den ersten 20 Minuten.

Das Mitteldrittel gehörte dann ganz klar den Gäste aus Köln. Die Haie spielten einfach das bessere Eishockey, waren immer einen Schritt schneller als die Augsburger. Diese kamen mit der Spielweise der Haie kaum zu recht.
27 Minuten waren gespielt, da erhöhte John Tripp auf 2:1. Er hatte kurz nach der blauen Linie abgezogen und der Puck schlug hinter Tyler Weiman ein.
Die erste richtige Chance im Mitteldrittel hatte Augsburg in der 32. Minute, doch Danny Aus den Birken verhinderte mit einem klasse Save den Ausgleichstreffer. Eine ganz wichtige Parade des Kölner Torhüters.
Denn im Gegenzug erhöhte Köln auf 3:1. John Tripp hatte abgezogen, Tyler Weiman ließ nur prallen und Jason Jaspers staubte erfolgreich ab.
Jaspers war es auch gewesen, der das Ergebnis eine Minute vor der zweiten Drittelpause auf 4:1 stellte. Er setzte sich klasse durch und schoss unter die Latte ein zum 4:1.
Dabei blieb es bis zum Ende des zweiten Drittels.

Im Schlussdrittel versuchte die Augsburger noch einmal alles. Sie waren bemüht gewesen und hatten auch Chancen gehabt. Doch im Abschluss fehlte entweder das nötige Glück oder aber es stand Danny Aus den Birken im Weg.
Augsburgs Coach Larry Mitchell riskierte in den letzten acht Minuten alles und nahm Goalie Tyler Weiman vom Eis. Augsburg hatte zwischenzeitlich sogar 40 Sekunden lang drei Mann (!) mehr auf dem Eis. Doch der Puck wollte nicht rein gehen.
Den einzigen Treffer im letzten Drittel erzielten die Gäste. Matt Pettinger passte quer rüber zu Philip Gogulla und der hatte keine Probleme, den Puck im leeren Tor unterzubringen.
Beim 5:1 blieb es dann bis zur Schlusssirene.

Ein besonderes Highlight lieferten Sean O´Connor und John Tripp im letzten Drittel. Beide gerieten aneinander und wollten sich prügeln. Die beiden Hauptschiedsrichter Brüggemann und Jablukov hielten die beiden Linienrichter zurück, die die beiden Spieler auseinander bringen wollten. Somit durften beide kämpfen und taten dies auch. Die Schiedsrichter bewiesen dann Fingerspitzengefühl und gaben beiden "nur" 2+2+10-Minuten.

Köln kann morgen Abend mit einem Sieg in der heimischen Lanxess-Arena den Viertelfinaleinzug perfekt machen.

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