Die nächsten beiden Spiele des 50. Spieltages sind vorbei. Und diese haben wohl eine Vorentscheidung im Kampf um die Play-Off-Plätze gebracht. Denn die Krefeld Pinguine und der EHC München haben ihre Heimspiele verloren und haben nun nur noch theoretische Chancen auf Platz Zehn. An der Tabellenspitze gab es einen Wechsel. Die Eisbären lösten Ingolstadt als Spitzenreiter wieder ab.
Die Eisbären Berlin haben ihr Auswärtsspiel beim EHC München mit 4:2 gewonnen und damit Platz Eins wieder zurück erobert. Mads Christensen brachte die Eisbären früh in Führung (3.). André Rankel konnte in der 30. Minute auf 2:0 erhöhen. Uli Maurer gelang in der 35. Minute der 1:2-Anschlusstreffer für die Gastgeber. Im Schlussdrittel war es T.J. Mulock gewesen, der auf 3:1 erhöhen konnte (45.). Doch Uli Maurer brachte die Hausherren wieder heran - 2:3 (51.). Für die Entscheidung sorgte dann T.J. Mulock mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel - 4:2 (56.).
Während die Eisbären nun wieder Erster sind bleibt München Zwölfter und hat nun sechs Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Die Pre-Play-Offs werden mit großer Wahrscheinlichkeit ohne München statt finden.
Die Adler Mannheim setzten sich mit 2:1 bei den Krefeld Pinguinen durch. Ken Magowan schoss die Kurpfälzer in der 13. Minute mit 1:0 in Führung. Roland Verwey glich in der 29. Minute in Überzahl zum 1:1 aus. Chris Lee erzielte zehn Minuten später ebenfalls in Überzahl das 2:1 für die Adler (39.). Mannheim ist nun vorübergehend Dritter. Wolfsburg könnte mit einem Sieg im Abendspiel wieder vorbeiziehen. Krefeld ist Elfter und hat fünf Punkte Rückstand auf Platz Zehn. Die Chancen auf eine Teilnahme an den Pre-Play-Offs stehen also schlecht.
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