Die Suche nach einem neuen Bundestrainer läuft nach wie vor auf Hochtouren. Zwar wollen viele nach den bisher gezeigten Leistungen bei der WM weiterhin Uwe Krupp als Bundestrainer haben - auch ich - doch der wird ja Trainer bei den Kölner Haien.
Viele Namen wurden schon spekuliert, heute tauchte ein neuer Name auf - Peter John Lee. Der Manager der Eisbären Berlin soll demnach als Übergangslösung für ein Jahr dienen. Übergangslösung deswegen, weil der eigentliche Wunschkandidat Ralph Krueger erst in einem Jahr frei wäre.
Eine denkbare Lösung, denn Lee war auch schon bei der Schweiz Co-Trainer von Ralph Krueger gewesen und würde diesen Posten dann auch beim DEB-Team übernehmen. Zuvor aber soll Lee als Trainer fungieren.
Manager Peter John wollte die Gerüchte weder bestätigen noch dementieren, sagte dem Berliner Kurier nur folgendes:
„Ich brauche keinen Titel. Es geht nur darum, dem deutschen Eishockey zu helfen. Zurzeit wird nach einer Lösung gesucht. Die DEL hat beim DEB-Team kaum etwas zu sagen, obwohl sie die meisten Spieler stellt. Wir Klubs bezahlen die Spieler und bilden sie aus, dürfen deshalb nicht außen vor stehen. Die Zusammenarbeit zwischen den Verbänden muss deutlich besser werden. Alleingänge helfen nicht weiter.“
Also gegen diese Lösung hätte ich absolut nichts einzuwenden. Denn Lee ist eine einer, der sehr viel Ahnung hat vom Eishockey und aus den Eisbären seit seiner Amtszeit ein Spitzenteam geformt hat.
Dennoch würde ich als erste Variante eher Uwe Krupp favorisieren. Ich wäre also nicht für einen Wechsel auf der Bundestrainerposition. Sollen sie sich beim DEB nicht so haben und einer Doppelfunktion zustimmen. Krupp passt einfach perfekt als Nationaltrainer.
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