Es war klar gewesen, dass da irgendwann noch etwas kommen wird. Die Rede ist von der Absage der Champions Hockey League (CHL), welche nach nur einer Saison den Spielbetrieb wieder eingestellt hatte. Nun haben die Eisbären Berlin vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS Klage gegen den Weltverband IIHF eingereicht.
2008/2009 fand die CHL erstmals statt. Zürich wurde damals Sieger in der Premierensaison. Doch im Jahr darauf wurde die CHL nicht mehr ausgetragen. Den teilnehmenden Mannschaften ist dadurch ein finanzieller Schaden entstanden, weshalb die Berliner nun Klage einreichten.
Vor den Eisbären reichte bereits der SC Bern Klage ein, eine Entscheidung steht aber noch aus.
EHC-Manager Peter John Lee sagte folgendes zur aktuellen Situation:
„Wir haben mehrmals versucht, mit der IIHF ins Gespräch zu kommen, leider bisher ohne Resultat. Deshalb ist die Angelegenheit nun in den Händen der Anwälte.“
Es gab zwar Versuche, die CHL wiederzubeleben, doch bis heute klappte dieses Vorhaben nicht. Ich denke, dass in der nächsten Zeit noch weitere Vereine klagen werden. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Einen interessanten Artikel über diese Thematik kann man heute in der Berliner Morgenpost lesen.
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